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Erfahrungsbericht eines Patienten im Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger

Die wiedergegebene Biografie -
ein geschenktes Leben

Statt des ursprünglich. geplanten einen Jahres bekomme ich nun bereits seit über zwei Jahren zweimal täglich Heroin unter ärztlicher Aufsicht in der „Heroinambulanz“ der Kölner Innenstadt. Der Gang zur „Vergabe“ wurde zur Routine, ebenso unspektakulär wie unvermeidlich, für mich wie für die fast 50 anderen Probanden, von denen die meisten schon ein Jahr länger Heroin bekommen - das Jahr, in dem ich mich in der „Kontrollgruppe Methadon“ quälte.


Die Erinnerung an diese Qualen ist verblasst, wenn auch nicht vergessen. Die Zeit mit dem Methadon ist eine Erfahrung, die ich niemandem wünsche. Nie wieder werde ich einer langfristigen Methadonvergabe zustimmen, dann lieber noch Knast oder Tod. Dieses Zeug ist pures Gift: es nimmt zwar die gefürchteten Entzugserscheinungen, aber ansonsten verschlimmerte es bei mir wie allen, die ich kenne, die Erkrankung und die Not. Es mindert nicht im Geringsten die Gier nach Heroin, so dass man am Ende beides nimmt. Und der Methadon-Entzug ist eine monatelange Tortur.


Vieles hat sich verändert, die Erinnerung an die schreckliche Zeit der freischaffenden Sucht taucht hin und wieder schmerzhaft in meinem Bewusstsein auf, wenn Leidensgenossen aus der Drogenszene, entstellt und krank, zufällig meinen Weg kreuzen. Manchmal sehe ich sie in kleinen Grüppchen, schon morgens um halb acht, wenn ich mit dem Rad zum Neumarkt fahre, zwischen Eigelstein und Dom, weit davon entfernt mich nur eines Blickes zu würdigen, hektisch und völlig fixiert darauf, ihre „Bubbles ab 10 Euro“ Geschäfte abzuwickeln. Nur der unergründlichen Weisheit eines BtMG‘s gelingt es, unter diesen bedauernswerten Kreaturen noch zwischen Opfern und Tätern zu unterscheiden, denn sind sie alle Opfer ihrer Sucht, egal, wer nun gerade wem Grammbruchteile dieses undefinierbaren, meist höchstgiftigen Straßenheroins verkauft.


Doch insgesamt ist die Drogenszene gänzlich aus meinem Bewusstsein verschwunden, Narben verheilten. Bis Mai 2005 hatte ich einen sog. „Ein-Euro-Job“. in der Zweiradwerkstatt 180 Grad. 18 Monate, in denen es mir gut ging, nicht nur wegen der paar Euro mehr. Meine Arbeit fand Anerkennung, aus einigen Kollegen wurden Freunde, und der Freitagnachmittag zum fröhlichen Startschuss in ein manchmal sorgsam verplantes, manchmal einfach verbummeltes, aber immer durch die freie Zeit geadeltes Wochenende.


Am 1. Mai war ich noch selbstbewusst bald wieder einen Job, vielleicht als Kellner, zu finden. Schließlich hatte es bisher noch immer geklappt. Doch nun, nach wieder 7 Monaten Arbeitslosigkeit, ist nicht viel Kraft und Selbstbewusstsein geblieben. Schon nach wenigen Absagen entsteht ein Gefühl der eigenen und selbstverschuldeten Überflüssigkeit. Ich fiel wieder in eine tiefe Depression, von der ich mich, wie ich hoffe, gerade langsam erhole. Phasenweise wird der Schlaf zum besten Freund. Manchmal 14 Stunden täglich, 10 nachts und vier am Tag. Dazwischen geschieht dann selten etwas Herausragendes, meist weiß ich dann nicht mal, welcher Wochentag ist.


Was immer bleibt ist die Vergabe, als Konstante im Tagesrhythmus, und das Heroin, auch wenn ich die Dosierung im Laufe der Zeit beachtlich reduzieren konnte, zur Stütze, manchmal denk ich auch, zur rosaroten Brille, um den Alltag zu bestehen. Hinzu kommt, dass ich dummerweise wieder angefangen hatte, Benzodiazepine zu nehmen, meist Valium, obwohl ich's doch schon geschafft hatte, damit aufzuhören. Zum Glück hatte ich mich schon vor über einem Jahr in psychiatrische Behandlung begeben. Es fiel mir schwer einzusehen, womöglich an einer Depression zu leiden, und erst recht, dies als „normale“ Erkrankung zu akzeptieren. Doch die Behandlung mit verschiedenen Psychopharmaka hat mir, bei aller Skepsis und Nebenwirkungen, offensichtlich geholfen. Ebenso kommt mir jetzt das langfristige Benzo-Ausschleichprogramm des Psychiaters zu Gute. Andere Drogen, Alkohol, Haschisch und erst recht die härteren Sachen spielen in meinem Leben keine Rolle mehr. Nur die Nikotinsucht scheint mir ein unüberwindliches Hindernis.


Die ersten Monate der Heroinvergabe waren zweifellos eine Wiedergeburt von Körper und Seele. Die Metamorphose vom Freak zum Durchschnittsbürger ging soweit, dass ich mich sogar in einem Fitness-Center anmeldete, das ich aber in letzter Zeit immer seltener aufsuche. Die Motivation schwand wieder, besonders mit der Arbeitslosigkeit, ebenso wie das Bewusstsein, immer noch süchtig zu sein. Es macht mich traurig, hier nicht schreiben zu können, dass aus mir ein glücklicher und aktiver Mensch geworden sei, schwer motiviert, dem nur noch eine kurze stationäre Entgiftung genügt, um sein Suchtproblem in den Griff zu kriegen. So ist es leider nicht. Die Heroinvergabe ist immer noch die wichtigste Stütze eines jeden Tages, und bei aller Routine freue ich mich darauf auch jedes Mal wie ein Schneekönig.

Nach kurzem Überlegen kam ich zum Entschluss dem Leser dieses Textes einige Tatsachen nicht verschweigen zu dürfen. Ich gehöre nicht zu der überwältigenden Mehrheit, die in einer heterosexuellen Zweierbeziehung, womöglich noch gesegnet durch, über die gesamte Menschheitsgeschichte als eigentlichen Daseinszweck gepriesenes Kinderglück, ihren Lebenssinn, man könnte auch sagen, ihr Lebensrecht bezieht. Ebenso wenig habe ich Beziehungen in die, Köln hin Köln her, homosexuelle Subkultur. Diese „Innere Immigration“ hat sicher so mancher Chance erst gar keine gegeben. Ich will klar machen, dass ich nicht unbedingt repräsentativ bin, eher im Gegenteil. Meine Mutter musste als Neunjährige, an überfüllten Zügen geklammert die Umgebung abgrasen, um bei niederrheinischen Bauern Kartoffeln oder Speck zu erbetteln. Ihren Vater erwischte eine - wahrscheinlich deutsche - Bombe in Paris. So war sie als einzige „niedlich" genug, durch Betteln die Familie zu ernähren. Sie blieb arm und ohne Ausbildung in der Mau-Mau-Siedlung am Krefelder Stadtrand.


Der vielleicht Höhepunkt ihres Lebens war die Begegnung und Liebe zu meinem Vater, einem sephardischen Juden aus Marokko. Weil sie zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem deutschen Monteur verheiratet war, der überall öfter war als zu Hause, wurde ich, zwar unter dem Getuschel der gesamten Nachbarschaft, doch hochoffiziell, zum Sohn eines noch mal davongekommenen Hitlerjungen. So begann mein Leben mit einer Lüge, die zwar nicht lange ein Geheimnis blieb, aber mir das Anderssein einbläute, je hartnäckiger man auf ihr bestand. Später, als der Hass des gehörnten Monteurs mich offen und grausam traf, suchte ich nach Gründen meiner Schuld. Meiner Mutter fehlte der Mut zur Scheidung, um meinen wirklichen Vater, aufgewachsen in Tunesien und Israel, zu heiraten und zu folgen.


So wuchs ich, statt am Mittelmeer, auf in den Baracken am Krefelder Stadtrand, mit dem Klo 20 Meter übern Hof und dem wöchentlichen Bad in der Zinkwanne auf dem Küchentisch.
Doch schon allein mein Wissen von die Existenz meines Vaters, und erst recht die späteren Besuche in Tunis und Israel, lehrten mich, wie tief Rassismus und Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft verankert waren und sind. Vieles heute Selbstverständliche war in den 60er und 70er Jahren noch undenkbar. Bis zur dritten Klasse war ich das erste „Ausländerkind“ in der Grundschule, deren Direktor noch Obersturmbandführer war, wie er nicht müde wurde, zu betonen. Entsprechend war das pädagogische Niveau. Ließ er mir immerhin noch das Privileg eines Sitzplatzes, mussten die ersten Türken der Klasse, sprachlos und bekleidet mit - wie es hieß - zusammengenähten Kartoffelsäcken, schamvoll und unberührbar, beide Jahre eng zusammengedrängt in der hinteren Ecke stehend verbringen. Nicht ein einziges Mal durften sie am Geschehen in der Klasse teilnehmen. Direktor K. ignorierte sie in einer Weise, als seien sie unsichtbar und es gelang ihm, diese vier- bis fünfköpfige Gruppe verängstigter Kinder völlig aus dem Geschehen, sogar dem Bewusstsein der Klasse zu verdrängen. Und auch ich muss zu meiner Schande gestehen, nie den Kontakt zu meinen namen- und sprachlosen Klassenkameraden gesucht zu haben.


Direktor K., dessen Hass vielleicht weniger mir persönlich als dem offensichtlichen Bruch korrekter Melde- und Taufvorschriften galt, war der erste übermächtige Feind in meinem Leben. Für unzählige Streiche, Beschädigungen und andere Vergehen, für die ich nie die Chuzpe besessen hatte, sie zu begehen, musste ich ebenso unzählige Strafen über mich ergehen lassen. Denn der Monteur inzwischen sesshaft und versoffen, war jede Strafe recht die mich traf, unabhängig von meiner Schuld, denn für ihn blieb ich immer schuldig, am Verlust seiner Ehre, seines Glückes und seiner Ruhrpott-Tradition. Er rauchte und soff sich tot und starb grausam.


In der Hauptschule waren wir dann lange zu zweit, zuletzt immerhin ein halbes Duzend, fast alle Türken. Die ersten in Deutschland aufgewachsenen Türken wurden zu meinen heimlichen Idolen, zu ihnen wollte ich gehören. Ich beneidete sie um ihre Gemeinschaft, ihre Familien und ihr scheinbar ungebrochenes Selbstbewusstsein. Der einsame Kampf meiner Kindheit, sie konnten ihn gemeinsam bestehen, sogar zurückschlagen. Schnell wurde klar, dass sie keine unterwürfigen Sklaven wie ihre Väter, sondern gewandte und bald gefürchtete Kämpfer waren. In unzähligen, von den Deutschen meist unbeachteten Hinterhofmoscheen entstanden die ersten Kick- und Thai-Box-Vereine des Landes. Sie verschufen sich Respekt auf den Schulhöfen der Republik. Und als bei einer belanglosen Plänkelei zur Schulzeit plötzlich einer dieser Türken sich neben mich stellte, und mit den Worten „fass meinen Bruder nicht an“ meinen „Gegner“ in die Flucht schlug, war ich für Wochen in Liebe und Dankbarkeit entflammt. Er hatte wie selbstverständlich einem Landsmann beigestanden, denn ich hatte das orientalische Aussehen meines Vaters geerbt, und die Frage, warum ich denn so gut deutsch spräche, wurde über Jahre zu einer alltäglichen Herausforderung.


Der Rassismus, den ich ansprach, ist mir so sehr vertraut, weil ich als Deutscher unter Deutschen aufwuchs. Mit Ringerverein, Schachclub, St. Martinszug und Karneval. Als mir dann klar wurde, dass noch wenige Jahre zuvor, diese meine Freunde und Landsleute, mich als „Halbjuden“ grausam ermordet hätten, entdeckte ich, Detail für Detail, den deutschen Rassisten auch und besonders in mir selbst. Ich war, auch wenn die Sepharden streng genommen nie unter dem Holocaust zu leiden hatten, ein Nachkomme der Opfer und Täter zugleich.

Mein Aufwachsen in diesen grauen, prüden, verklemmten und freudlosen 60er Jahren, in denen schon der Ausspruch des Wortes "Jude“ einem Tabubruch gleichkam (selbst auf den Lohnsteuerkarten stand verschämt „IS“, wahrscheinlich für israelitisch, eine Praxis, die in Krefeld erst in den 90er Jahren auf meine Initiative hin in "J" geändert wurde), meine Entwicklung als Deutscher unter Deutschen, schärften meinen Blick für Rassismus und Antisemitismus in einem Maße, wie es klarer kaum möglich ist. Ich war quasi ein Hitlerjunge, der lernte, ein Jude zu sein. Und das zu einer Zeit, als die Deutschen den Juden Auschwitz noch lange nicht verziehen hatten.

Meine Kindheit war traurig und grau, jedes Lachen wurde bestraft, jede Freude erstickt.
Beruflich hatte ich nie Ambitionen, und auf die unvermeidliche Frage, was ich denn werden wolle, antwortete ich kategorisch mit Rechtsanwalt. Sicher nicht, weil mich die Juristerei damals besonders interessiert hätte, sondern u. a. auch deshalb, weil ich als jugendlicher Gymnasiast den damals noch wenig bekannten aber umso charmanteren Michel Friedman zu meinem Idol erkoren hatte.

Stopp! Ich schreibe hier nicht meine Biografie, es geht um meine Sucht und Heroin. Was ich durch diesen Exkurs einfach klar machen wollte, ist, dass ich durch das Heroinprogramm überhaupt erst wieder zu einer Biografie gekommen bin. Vor zweieinhalb Jahren noch war ich ein elendes, kleines Häufchen Mensch auf der Jagd nach Heroin. Ein Junkie unter Junkies, krank, entmenschlicht und ohne jede Hoffnung. Erst das Heroinprogramm überhaupt gab mir mein Leben, meine Biografie, mit all ihren Höhen und Tiefen zurück. Anmerken wollte ich nur, nicht unbedingt repräsentativ zu sein. Viele in der Vergabe haben Arbeit, Partner und Kinder. Ihr Leben ist wieder von Zielen geprägt. Alternde Homosexuelle sind auch ohne Heroinerfahrungen oft einsam und unglücklich. Und - jetzt etwas verkürzt resümiert - macht ein Jude meines Alters in Deutschland auch heute noch schockierende Erlebnisse. Mit welch klammheimlicher Freude deutsche Medien oft über die in weiten Teilen der Welt erhoffte Vernichtung Israels berichten oder schweigen, ist ebenso alltäglich wie skandalös.


Dies musste ich einfach loswerden, wenn ich davon schreibe, mir ginge es schlecht und ich sei depressiv. Ich will nicht missverstanden werden, dieses „Schlechtgehen“ ist überhaupt erst möglich durch das Heroinprogramm. Sozusagen das Falsche im Richtigen (im Falschen?).

Die Angst, mit der Heroinvergabe die letzte Stütze meiner ansonsten unauffälligen Existenz zu verlieren, ist groß. Immerhin bin ich in den letzten zwei Jahren weder der Krankenkasse noch der Gesellschaft zur Last gefallen. Keine teueren Entgiftungen mehr, wie früher mehrmals jährlich, kaum noch Arztbesuche oder kriminelle Auffälligkeiten. Andererseits aber auch völliges Versagen in einer immer hektischer, immer brutaler und rücksichtsloser werdenden Umwelt. Der Konsum zur Kompensierung innerer Leere bleibt mir verwehrt, denn "Armut ist Geil“ gehört nicht zu den Leitsätzen unserer Zeit. Resignation macht sich breit und die Angst, mir in einer ungewissen Zukunft aus Pappkartons ein Heim auf der Straße einrichten zu müssen.

Natürlich gab und gibt es positive Entwicklungen für mein Alter, 43, hab ich mich in den letzten zwei Jahren zu einem echten Computerfreak entwickelt. So manche Tage verbringe ich acht Stunden vor dem PC. Dazu gehört auch, dass ich bei ebay inzwischen zu einem regelrechten Spezialisten für den An- und Verkauf von Briefmarken, sowie daneben noch anderer Sachen, geworden bin. Als Mitglied des Philatelisten-Bundes arbeite ich daran, vielleicht einmal als Briefmarkenprüfer mein Hobby zum Beruf zu machen. Doch das kommt, besonders in den einträglichen Gebieten wie „Deutschland ab 1945“, einem Zweitstudium gleich. Und immerhin, zwar finde ich gerade keinen Job als Kellner, aber es quält mich kein Zweifel, so einen Vollzeitjob überhaupt durchzustehen. Im Gegenteil! Ich bin ganz wild darauf mir über einen Job und etwas Gespartes irgendwann doch noch eine bürgerliche Existenz aufzubauen.

Durch das Heroinprogramm wurde mein Leben in vielen Bereichen so „normal", dass vieles mir hier gar nicht mehr einfällt zu erwähnen. Ich lasse noch Geld auf dem Konto für die Telefonrechnung, die erst um den 20. kommt. Ich versorge mich in den engen Grenzen der Hartz-4-Möglichkeiten mit Lebensmitteln und dem Nötigsten. Die Verkäuferinnen der umliegenden Geschäfte begrüße ich namentlich. Ich wasche meine Wäsche, ich rasiere mich regelmäßig. Und ich stöhne über meinen Bauch, wie wahrscheinlich die halbe Stadt. Alles Selbstverständlichkeiten, die noch vor zweieinhalb Jahren für mich undenkbar waren.

Vielleicht war der Exkurs zur Klarstellung, dass ich nicht repräsentativ bin, auch überflüssig. Denn wer ist schon „repräsentativ"? Jeder Mensch, jede Biografie ist auf ihre Art einzigartig, lebens- achtens- und schützenswert. Das ist die Grundlage unserer Verfassung. Große Worte in einer Zeit, wo andernorts Hunderttausende schutz- und rechtlos misshandelt und getötet werden, oder auch grausam verhungern. Ist das eine andere Geschichte, ein anderes Thema? Gibt es da gar keine Verbindung zwischen Drogen und Waffen?

Mir wurde mein Leben zurückgegeben durch das Heroinprogramm - sicher hätte ich mehr daraus machen können. Viele haben es; manche auch weniger. Doch allen gab es die wunderbare Chance zurück auf eine eigene, halbwegs selbstbestimmte Biografie.

Köln, Januar 2006
Martin

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    Updated: 06.04.06